Glasperlenstrahlen

Was versteht man unter Glasperlenstrahlen?


 
 
 
 
 

 

Das Glasperlenstrahlen ist eine ähnliche Methode wie Sandstrahlen, wobei als Strahlmittel kleine Glaskügelchen verwendet werden. Auch hier ist die bearbeitete Oberfläche weniger schmutzanfällig, da das Werkstück durch die Glaskugeln weniger stark aufgerauht wird, als durch Sand. Das Glasperlenstrahlen wird auch als Kugelstrahlen oder Verfestigungsstrahlen bezeichnet und stellt ein Anwendungsgebiet dar, welches nach DIN 8200 unter dem Überbegriff Strahlen subsummiert wird.

 

Glasperlenstrahlen ist eine weitverbreitete Methode zur Oberflächenbehandlung. Hierbei werden kleinste Strahlkörner mit hoher Geschwindigkeit gegen das zu bearbeitende Werkstück geschleudert.

 

Die kleinen Kügelchen werden mit Hilfe einer Druckluft-, Schleuderrad- oder Injektorstrahlanlage (Glasperlenstrahlen Maschine) auf die zu bearbeitenden Oberflächen geschleudert. Durch den hohen Luftdruck (bis 10 bar, im Normalfall 2 - 5 bar) und die hohe Geschwindigkeit wird das Strahlmittel extrem beschleunigt und zum Aufprall auf das Strahlgut gebracht. Hierdurch wird beim Kugelstrahlen eine Verfestigung und eine elastische plastische Verformung erreicht, welche dann in einer Druckeigenspannungen resultiert.

 

Beim Glasperlenstrahlen ist vor allem die Generierung von Druckeigenspannung, um die Dauerfestigkeit des Werkstückes zu erhöhen, sehr relevant. Die verbesserte Korrosionsbeständigkeit und die Vergrösserung der zu bearbeitenden Oberfläche, die beispielsweise beim Zusammenkleben von Bauteilen wichtig sind, sind Gründe, die zur Verwendung des Glasperlenstrahlens beitragen.
 
 
 

Wie sieht die Oberfläche des gestrahlten Werstückes aus?

 
 
 
 
Durch das Strahlen mit Glasperlen wird eine plastische Verformung erreicht, die eine durchaus gewünschte Eigenspannung im Werkstück erzeugt und somit die Dauerfestigkeit deutlich erhöht. Die Oberfläche wird weniger aufgerauht als durch das Strahlen mit Sand oder Korund. Je filigraner die Glasperlen um so feiner die Oberflächenstruktur, bis hin zu einer polierenden Wirkung.
 
 
 
Dieser Seidenmatteffekt bleibt für die gesamte Dauer der Nutzung erhalten. Unterschiedliche Körnungen der Glasperlen erzielen verschiedene Glanzeffekte und Passivierungen nach dem Strahlvorgang (Aluminium: Eloxal / Edelstahl: Salpetersäure) erhöhen die Korrosionsbeständigkeit. Außerdem wird die Oberfläche von allen anhaftenden Fremdkörpern gereinigt während die Masse unverändert bleibt, die Oberfläche wird verfestigt und die Lebensdauer des Werkstücks erheblich verlängert. Glasperlenstrahlen auch Läppstrahlen genannt, eignet sich insbesondere zum Reinigen Mattieren Glätten z. B. von Werkstückoberflächen.

 

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